Mehr Klimaschutz mit grünen Schuldscheinen?

Für den Artikel „Wie die Badenova grüne Projekte finanziert“ wurde einer unserer Geschäftsführer, Mathias Lebtig, von der Badischen Zeitung um seine Experten-Meinung hinsichtlich grüner Schuldscheine gebeten.

Der Grund: Der Freiburger Energieversorger Badenova sieht darin eine Möglichkeit, grüne Projekte zu finanzieren und somit das Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein, zu erreichen.

Was sind „grüne“ Schuldscheine eigentlich? Schuldscheine dienen als Form der Finanzierung, bei der ein Kreditgeber, beispielsweise ein Investor, finanzielle Mittel an ein Unternehmen bereitstellt. Im Gegenzug erhält der Kreditgeber nach Ablauf der vereinbarten Frist das bereitgestellte Kapital inklusive zuvor festgelegter Zinsen zurück. Dieses Konzept ist auch bei Anleihen vorzufinden, wobei der Unterschied darin besteht, dass Anleihen während ihrer Laufzeit auf dem Aktienmarkt leichter handelbar sind. In den letzten Jahren haben zunehmend mehr Unternehmen diese Finanzierungsform gewählt. Besonders „grüne“ Schuldscheine oder Anleihen, die in umweltfreundliche Projekte investieren, erfreuen sich wachsender Beliebtheit.

An sich ist das laut Mathias Lebtig eine tolle Möglichkeit für Unternehmen, „neue Zielgruppen für die Finanzierung zu erschließen“.

Für Privatleute mache das aber wenig Sinn, denn hier gelten viel strengere Vorgaben.

Und inwieweit diese „nachhaltigen“ Geldanlagen wirklich Nutzen bringen, ist unklar. Die komplette Argumentation für und wider finden Sie im Artikel!

Wir von der FINANCIAL PLANNING sind aber nicht für Unternehmen da, sondern für Sie. Sie sind am Klimaschutz und an nachhaltigen Investitionen interessiert? Dann lassen Sie uns doch im Rahmen unserer nachhaltigen Finanzberatung miteinander reden.

 

Stand: 28.04.2024

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